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San Antonio Oeste, Argentinien


Die lauten Geräusche der Wale beim Ausblasen der Luft wecken uns schon zum Sonnenaufgang. Teilweise erschrickt man bei dem blechernen Tröten, das wirklich klingt wie starker Druck aus einem Rohr. Zusammen mit dem Gebrüll der Seelöwen wird akustisch ganz schön etwas geboten. Noch bevor die Reisebusse mit Touristen abgeladen werden, sind wir am Strand ganz alleine und beobachten die Glattwale bei ihrem Schlafrhythmus. Denn die eine Gehirnhälfte, die wach bleibt, lässt die Wale schwimmen und atmen und fast meditativ am Strand treiben. Später, wenn sie fit sind, schwimmen sie in tiefere Gewässer und springen, was das Zeug hält. Es ist wahrlich eine Freude den Giganten dabei zuzusehen... wobei, die Kinder finden nach drei Tagen Walen jetzt schon wieder andere Dinge interessanter...

Sehr schweren Herzens verabschieden wir uns mittags und fahren weiter Richtung Hauptstadt. Die Ruta 3 gehört übrigens zu den tiefsten Punkten der Erde, und mit 105 Metern unter Meereshöhe ist sie eine der tiefsten Straßen der Welt, die mit einem Auto zu befahren ist.


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