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Belén de Escobar, Argentinien


Der Tag ist einfach zu schön, um Buenos Aires zu verlassen. Das Wetter ist herrlich und die Kinder genießen die Zeit am Hafen, der sich Freitag Nachmittag ziemlich füllt. Wir schauen den Straßenkünstlern ein paar Tricks auf den Skates ab und die Kinder üben, bis die Füße schmerzen.

Das ist die Gelegenheit auf ein bisschen Sightseeing mit dem Fahrzeug und so fahren wir noch zu den bunten Wellblechhäusern El Caminito in La Boca und erleben somit auch noch ein Buenos Aires abseits der schicken Glasfassaden. Hier in den Arbeitervierteln unterscheidet sich die Hauptstadt leider nicht von anderen lateinamerikanischen Städten.

Weiter geht es über die breiteste Straße der Welt, 9 de Julio, und wir zählen tatsächlich 20 Spuren nebeneinander mitten durch die Innenstadt von Buenos Aires. Wahnsinn! Man soll als Fußgänger zwei Minuten brauchen, um von der einen Seite mithilfe von drei Ampelschaltungen zu der anderen zu gelangen.

Dann geht es weiter zu dem Hotel, in dem wir unsere letzte Nacht vor dem Abflug verbringen werden, und geben schon einmal unser Gepäck ab, das wir freundlicherweise dort unterstellen dürfen. Denn unser Fahrzeug wird von Montevideo aus verschifft und wir haben keine Lust, den ganzen Krempel umher zu schleppen.

Eigentlich wollen wir schon in Richtung Uruguay fahren, aber der Verkehr auf gefühlten hundert Spuren ist so gewaltig, dass wir uns unzählige Male verfahren, mehrmals umsonst Straßenmaut bezahlen und am Ende so entnervt sind, dass wir es nach zwei Stunden gerade bis zur Stadtgrenze schaffen. Dann starten wir eben morgen…


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