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Georgetown, SC


Heute Morgen im Statepark haben sich die Kinder mit kleinen Texanern angefreundet und begeistert Fangen am Spielplatz gespielt. Anian ist wieder besser gelaunt, nachdem er sich gestern im National Park eine Verfolgungsjagd mit dem State Trooper geliefert hat, der ihm eigentlich nur sagen wollte, dass er leider hier nicht mit seinem Bike fahren kann. Wenn man kein Englisch spricht, nichts versteht, dann fährt man eigentlich einfach mal so schnell wie möglich zum Papa. Die Amerikaner glauben sofort an Flucht. Die Verfolgungsjagd beginnt durch den State Park und endet an unserem Expeditionsmobil. Zum Glück beruhigt unser Papa den State Trooper und kann die Situation ohne weitere Konsequenzen klären. Was bedeutet das für die Zukunft? Englisch lernen!

Im Supermarkt erzählt uns die nette Kassiererin von einem schönen Spielplatz in Georgetown, der direkt am Wasser gelegen ist. Kurzerhand entschliessen wir uns dem Tipp zu folgen und fahren durch das nette historische Örtchen. An dem Gelände angekommen packen wir gleich unser Ping-Pong-Spiel aus und toben bis der riesige Mond aufgeht. Selbst an diesem entlegenen Ort gibt es einen Bewunderer, der eine Live-Schaltung nach Hawaii zu seinen Eltern gemacht hat, um unser Mobil zu übertragen, der Nächste möchte uns das Fahrzeug sofort abkaufen und wiederum eine andere Gruppe besteht auf Selfies mit Mama, was wir nun wirklich nicht verstehen können (Anm. Papa: Ich schon!). Also einfach lustig, was wir mit diesem Mobil alles erleben. Können es nur jedem empfehlen, der Kontakt mit Menschen haben möchte, der sogenannte Welpen-Effekt. Alle kommen, schreien, quietschen, wollen es sehen, anfassen, Fotos mit ihm machen und man ist nur am Erzählen. Naja, wir wollten eigentlich Ruhe... Wir versuchen jetzt hier zu schlafen, mal sehen, ob wir weggescheucht werden... Gute Nacht! (Ach ja, haben endlich "unlimited data", so dass wir hoffentlich konstanter und zeitnäher berichten können, sofern es ein Netz gibt...)


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