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New Orleans, LA


Überqueren gleich vormittags die Grenze zu Louisiana und lernen auf der Fahrt nach New Orleans alle wichtigen Fakten über den Mississippi, den viertlängsten Fluss der Erde. Steigen im French Quarter aus, um die berühmten Po-Boys der kreolischen Küche auf dem French Market zu probieren. Diese Art Sandwich ist mit gut gewürztem Fleisch eine angenehme Abwechslung zum amerikanischen Einheitsbrei. Seit dem Film "Kiss the Cook" warten wir alle auf New Orleans, um die "Beignets" zu testen. Die süßen Teigteilchen sind wahrlich ein Genuss, wobei man als Europäer geschmacklich nicht sonderlich überrascht davon ist. Gehen an Alligatorfleisch und Musikern vorbei durch die farbenfrohen Stände und Lavinia zittert am ganzen Körper, weil ihr die Musiker, Künstler und anderen Gestrandeten vor den zahlreichen Bars und Clubs Angst machen. Die bunten Gebäude im Kolonialstil, die vielen Glasperlenketten als Überbleibsel des Karnevals und die Präsenz des Jazz machen einen Bummel durch das Viertel sehr reizvoll, jedoch haben wir nirgends einen Platz gefunden, der widerlicher gerochen hat als dieser. Die Mischung aus Hitze, Müll, Alkohol und Erbrochenem ist unerträglich. Besichtigen das Mississippi-Ufer und fahren dann durch Downtown raus aus der Stadt, quer durch das riesige Fluss-Delta, in dem die Straßen auf Stelzen über das Sumpfgebiet führen.


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