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San Miguel de Allende, Tag 2


Heute also San Miguel de Allende! Eine wirklich bezaubernde, farbenfrohe Stadt, wenngleich dieses Örtchen nicht viel mit dem Rest von Mexiko zu tun hat. Hier leben ca. 12.000 Amerikaner, die wohl für das Erscheinungsbild der Stadt mitverantwortlich sind, nicht unbegründet wird SMA oft in Reiseführern als Disneyland betitelt. Dieser Platz lebt von den Galerien, der Kunst und den großartigen kulinarischen Erlebnissen. Die Läden sind teilweise auf westlichem Niveau, auch wenn nebenan das Getreide aus Säcken verkauft wird. Wie kleine Schatzkisten sind die Blicke, die man in Hinterhöfe riskiert. Hier entdeckt man teilweise unbeschreiblich schöne Oasen, prachtvolle Architektur und cooles Design. Als Papa ein Bierchen mit Rita und Leo trinkt (die wir alle 1.000 km wieder treffen), wollen die Kinder gerne einen Flummi mit Glitzerschnüren von den bunten Luftballonverkäufern haben. Anian geht mit ein paar Pesos und ersten spanischen Wörtern bewaffnet alleine verhandeln und kommt erfolgreich mit drei Spielzeugen zu einem vertretbaren Preis wieder. Die Mädchen sind glücklich und tanzen mit Flummis zu den Klängen der Gitarrenspielern. Der Hauptplatz wird von der Polizei bewacht, so dass die Straßen hier sehr sicher sind. Wir trauen uns deshalb auch heute mit dem Bus erst in der Dämmerung nach Hause zu fahren. Sind jetzt ja schon Experten im Busfahren...


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