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Lago de Atitlán, Guatemala


Für die Fahrt von 112km zum Lago de Atitlán brauchen wir doch tatsächlich knappe vier Stunden. Bereisen heute zum ersten Mal ein Stückchen der echten Panamericana. Dort sieht es aus wie in der Boxengasse der Formel 1 und macht den Eindruck, man bekäme hier jedes nur erdenkliche Autoteil. Die Straßenführung ist teilweise abenteuerlich und Verkehrsregeln gibt es nicht. So kommen wirklich krasse Situationen zustande und wir sehen heute alles - vom umgekippten LKW bis zu Linienbussen, die sich einfach quer auf zwei Spuren stellen und in beide Richtungen Verkehrschaos anrichten. Leider ist das Wetter heute nicht so gut, so dass die Anfahrt aus dem 3.000m hohen Hochland zum See eine nicht ganz so spektakuläre Sicht auf Wasser und Vulkane bietet. Als wir in Panajachel ankommen, haben wir erstmal einen riesigen Hunger und begeben uns in eines der vielen leeren Restaurants. Es scheint, als dass die Anzahl von Verkäufern von Kunsthandwerk und Souvenirs um ein Vielfaches höher ist als die Anzahl der Touristen. Wir spielen den Nachmittag in einem Flussbett, malen die gefundenen Steine an und hoffen auf schöneres Wetter für morgen, damit wir eine Bootstour zu den anderen Dörfern machen können.


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