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Playa las Layas, Panama


Wie gut unsere Idee war, am Hafen zu schlafen, zeigt sich nach Eintreffen der Fähre: diese fährt nicht etwa nach Zeitplan, sondern einfach, wenn alle Autos entladen sind und das ist so etwa eine Stunde vor planmässiger Abfahrt. Gut, dass man im Fahrzeug bleiben kann und nicht aussteigen muss, dann sieht niemand, dass wir noch im Schlafanzug sind und wir können erst einmal auf der Fähre fertig frühstücken. Als wir das Festland erreichen, sind wir dann auch mit unserem Morgenprogramm fertig und startklar. Wir wollen heute an den Pazifik und einen schönen Strand für Lavinias Geburtstagsparty finden.

Unser Weg einmal quer von Nord nach Süd durch Panama führt uns über das nebelige und feuchte Hochland, in dem der qualitativ so hervorragende Kakao wächst und Kaffeeplantagen beheimatet sind. Wir fahren durch tropischen Regenwald und einsame Wildnis und staunen über die Menschenleere. Für den Geburtstag brauchen wir natürlich noch Proviant, weshalb wir einen kleinen Umweg zum Einkaufen über die zweitgrößte Stadt Panamas nehmen. In David besuchen wir zwei Supermärkte und können wieder einmal die Preise nicht fassen. Die Währung Panamas ist der US-Dollar und wir finden im Kühlregal nur schwer einen Artikel unter sechs oder sieben Dollar. Da wird selbst die Butter zur Feinkost und wir lernen das Selektieren. Der kleine 12cm-Durchmesser-Käsekuchen aus der Tiefkühlung sollte 22 Dollar kosten, so dass wir froh sind, noch einen trockenen Kuchen zu entdecken.

Mit einigermassen gefülltem Kühlschrank fahren wir nach Playa las Layas, mit 20 km einem der längsten Strände Zentralamerikas. Leider ist es schon Dunkel und Land unter, so dass wir morgen einen geeigneten Spot suchen wollen.


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