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Playa las Layas, Tag 2


Das Wetter ist nicht besonders, die Sandstrassen versinken im Matsch und unsere Laune ist dementsprechend. Emotionslos finden wir ein Plätzchen in einer Ferienanlage direkt am Strand und sind plötzlich trotz Nieselregens begeistert von der Schönheit des Strandes. Das Wasser bei Ebbe legt eine spiegelnde Sandfläche von bestimmt hundert Metern frei und man kann bis zum Horizont auf beiden Seiten blicken. Unerwartet sind wir alle im Zauber dieser Naturschönheit gefangen, die Gischt, Nebel, Regen und die ultimative Freiheit in uns auslösen. Jeder auf seine Weise verbringt den Vormittag am Meer.

Weil wir gestern die Milch vergessen haben (wie könnte es auch anders sein?), fahren Papa und Valentina mit dem Motorrad zum nächsten Lebensmittelhändler. In der ganzen Anlage gibt es außer uns nur noch einen Gast, einen Entwicklungshelfer aus Panama, der mit seiner kleinen Familie das Wochenende hier verbringen möchte. Er berichtet uns von den extremen sozialen Unterschieden im Land, er selbst ist immer erstaunt über Lamborghinis in Panama City, wo doch auf dem Land die Kinder ohne Schuhe in die Schule kommen.

Abends treffen wir noch die letzten Vorbereitungen für den großen Tag morgen...


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