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Cartagena, Tag 2


Der Tag beginnt mit einem Stromausfall, was bei einem Zimmer ohne Fenster nicht ganz einfach zu bewerkstelligen ist. Wir sind dann auch schon vor acht Uhr beim Frühstücken in einem wirklich sehr netten Lokal, das alle mit zufriedenen Bäuchen zurück lässt. Den Stadtrundgang von gestern führen wir gerne weiter, wenn uns auch die heißen Temperaturen alle zehn Minuten zu einer Trinkpause zwingen. Da die Formalitäten für die Fahrzeugeinfuhr mindestens zwei Tage dauern sollen, beginnen die Jungs ab Mittag mit deren Erledigung im Hafen. Diese gestalten sich wirklich als sehr zäh, mühsam, unorganisiert und nervenaufreibend.

In der Zwischenzeit finden die Mädels jede Menge spannende Geschäfte, mit Bändern, Perlen und Glitzerpulver, so dass wir den Nachmittag mit Kreativität füllen können. Wir sitzen wahlweise im Park oder auf großen Plätzen und gehen der Kunst nach, was immer wieder zu kleinen Menschenansammlungen führt, die interessiert zusehen. Die Kinder sind erst etwas irritiert, fassen dann aber sofort Pläne, ihre Kettchen und Bilder zu verkaufen...

Ohne Handy, Internet und Gefühl für kolumbianische Bürokratie gestaltet sich das Zusammentreffen der beiden Familienhälften als relativ schwierig (noch dazu, wenn man die Unterkunft meidet) und so finden wir erst spät zum Abendessen zusammen. Leider müssen morgen alle mit zum Hafen und deswegen sehen wir zu ins Bett zu kommen...


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