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Abholung Expeditionsmobil, Kolumbien


Alles wird um 7:00h zusammengepackt und die Gepäckstücke mit zum Hafen genommen, schliesslich ist geplant, dass wir heute Vormittag das Fahrzeug aus dem Hafengelände fahren können. Ok, dann ran an die Arbeit...Mama bekommt einen Bauarbeiterhelm und macht mit dem Zoll und Hafenmitarbeitern die Inspektion des Fahrzeugs. Papa und die Kinder warten im Eingangsbereich des Hafens, spielen Uno und malen. Als Mama wieder zurückkommt fehlt eigentlich nur noch der Stempel und die Unterschrift vom Vorgesetzten auf dem Ausfuhrdokument. Uns wird erklärt, dass wir 5 Minuten warten sollen und dann in das Hafengelände gehen können, um das Mobil endlich in Empfang zu nehmen. Tja, da hat es wohl einige Sprach- bzw. Kulturschwierigkeiten gegeben...es waren keine 5 Minuten sondern 50 Minuten und Papa sollte auch nicht in den Hafen gehen, sondern warten bis man ihm das Ausfuhrdokument aushändigt. Die Folge war...genau...Kuddelmuddel und dann natürlich die Mittagspause...! Die wird in allen bisher bereisten Ländern sehr ernst und überpünktlich wahrgenommen. Es interessiert niemanden, ob drei Kinder bei diesen etwas "wärmlicheren" Temperaturen einfach zwei Stunden länger durchhalten müssen. Völlig genervt und fertig dürfen wir endlich um 15:00 h, nach sieben Stunden Wartezeit, das Fahrzeug übernehmen und fahren fix und fertig (körperlich und nervlich) kurz noch den Kühlschrank auffüllen und dann zum nächstgelegensten Schlafplatz hinter dem Hotel Hilton. Es war so spät und schon dunkel, dass wir erst am nächsten Tag die Umgebung des Stellplatzes an einem kleinen See entdecken. Wir freuen uns, endlich wieder "Zuhause" zu sein, aber - diese Erfahrung steckt allen in den Knochen und Nerven...so einen Tag brauchen wir so schnell nicht wieder!


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