Medellín, Kolumbien
- Dominikus Brettner
- 11. Dez. 2016
- 1 Min. Lesezeit
Die Landschaft wird endlich schöner und wir genießen auf der Fahrt die herrlichen Ausblicke in den Anden. Kolumbien ist wirklich riesig und wir kommen nur sehr schleppend voran. Es gibt zwei Hauptrouten, die vor allem von den Anden vorgegeben werden. Und neben der Straße gibt es meist entweder nur dichte Natur oder die Hütten der Einheimischen.
Es sei denn, man trifft auf eine Stadt, so wie wir heute auf Medellín. Die zweitgrößte Stadt Kolumbiens mit drei Millionen Einwohnern liegt im Aburrá-Tal, ein Tal des mittleren Bergzugs der Anden, auf einer Höhe von 1538 m. Medellín wird daher auch Hauptstadt der Berge genannt. Hier wird jedes Stückchen Fläche ausgenutzt und so sind auch die steilen Hänge dicht bebaut mit teilweise abenteuerlichen Straßen. Unser Plan, das Expidi am Supermarkt abzustellen und dann mit der Metro weiterzufahren geht nicht auf, weil es überall nur Parkhäuser gibt. Wir finden etwas außerhalb einen Pricesmart-Supermarkt, wo wir aber nur während der Dauer des Einkaufs parken dürfen. Eine Pause kommt uns recht und wir finden lauter amerikanische Lebensmittel, über die wir uns nach einigen Monaten Lateinamerika freuen.
Unseren Plan, die Stadt zu besichtigen geben wir nach drei Stunden Parkplatzsuche auf und suchen stattdessen einen Schlafplatz, was nicht weniger schwierig ist. Letztlich parken wir neben einer kleinen Kirche am Straßenrand.
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