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Ibarra, Ecuador


Wir fahren Richtung Grenze Ecuador durch wirklich atemberaubende Bergwelt. Saftig grüne Berge, tiefe Schluchten und rauschende Wasserfälle. Was in Kolumbien wirklich außergewöhnlich war, ist die bunte, glitzernde Weihnachtsbeleuchtung an fast jedem Haus, die jedes noch so kleine Dorf in eine bezaubernde Stimmung versetzt hat. Und wenn es keinen Strom gab, dann wurden auf den Veranden der einfachen Holzhütten hunderte von bunten Kerzen angezündet. Adiós Kolumbien, mi amor, wir haben unser Herz verloren...

Bei der Ankunft an der Grenze können wir unseren Augen kaum trauen: noch nie haben wir so viele Menschen bei der Immigration angetroffen. Wie befürchtet wird dies unser längster Grenzübertritt: fast sechs Stunden dauert die Einreise in unser elftes Land der Reise. Zum Glück sind die Temperaturen nur angenehm warm, so dass die Kinder die meiste Zeit im Auto warten können und Mama und Papa sich in der Schlange abwechseln.

Die Landschaft in Ecuador geht spektakulär weiter, die Straßen sind sensationell und gelten als die besten in Südamerika und wir sehen unseren ersten, schneebedeckten Fünftausender (Volcan Cayambe, 5.790m). Schlafen können wir direkt auf der Panamericana vor einer Hosteria.


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