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Pasto, Kolumbien


Oh nein, heute ist es soweit: wir werden uns von unseren lieb gewonnenen Freunden Magola und Peter trennen. Im Dorf hat sich unsere Abreise schon herum gesprochen und so klingeln die ersten Besucher, die sich von uns verabschieden wollen, schon um fünf Uhr morgens bei Magola. Den ganzen Vormittag sind wir mit Knuddeln, Drücken und Fotografieren beschäftigt und die Kinder werden sogar nochmal von Magolas Nichte in die Stadt gebracht, um sich Schmuck der indigenen Bevölkerung als Erinnerung auszusuchen. Wir sind sehr gerührt und sind allen unendlich dankbar, für die schöne Zeit hier in Colon. Der Abschied wird grausam und Valentina weint bis in den nächsten Ort hinein. Hoffentlich werden wir uns irgendwann wiedersehen!

In Pasto kaufen wir noch Lebensmittel ein, bis unsere Schränke platzen: wir haben Angst vor dem US-Dollar in Ecuador. Schlafen können wir an einer einsamen Tankstelle, denn gegen Monatsende haben die meisten Tankstellen keinen Sprit mehr.


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