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Volcán Chimborazo, Ecuador


Auf unserer Reise zu Ecuadors höchstem Berg fahren wir wieder durch spektakuläre Natur. Vorbei am 5.016m hohen, aktiven Vulkan Tungurahua, der die letzten Jahre regelmäßig einige Dörfer unter Asche gelegt hat und vorbei an vielen indigenen Dörfern, deren Bewohner am heutigen Sonntag in herrlichen Trachten durch die Straßen ziehen. Wir knacken die 4.000m und die Kinder schreien entzückt auf, als wir den ersten Schnee neben uns auf den Wiesen haben.

Der Vulkan Chimborazo ist mit 6.310m nicht nur der höchste Berg Ecuadors, sondern gleichzeitig die höchste Erhebung der Erde, gemessen vom Erdmittelpunkt aus. Wir parken im Nationalpark und sitzen fasziniert am Fenster - mal sehen wir den Chimborazo, mal nicht, aufgrund des starken Nebels. Dabei beobachten wir auch die süßen Vikunjas - ähnlich wie Alpakas oder Lamas gehören sie zur Familie der Kamele - deren Wolle als seltenste und teuerste der Welt gilt.

Unsere Höhe von 4.400m macht sich bei allen ziemlich bemerkbar. Als wir ankommen schnaufen wir schon, wenn wir nur auf das Bett hüpfen. Und als Mama den Kindern eine Standpauke halten will, fällt diese aufgrund des Sauerstoffmangels etwas kürzer aus. Die Nacht in dieser Einsamkeit hätte auch sehr schön werden können, doch auch während des Schlafs macht sich die Höhe bemerkbar: wir schlafen alle sehr unruhig...


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