Zorritos, Tag 2
Reisen bedeutet ja nicht Urlaub und so sind wir froh, an diesem Ort ein wenig zur Ruhe zu kommen. Wir chillen am Strand, waschen Wäsche (ist aber diesmal sofort trocken!) und genießen den fahrfreien Tag. Die Kinder fühlen sich in der wilden Natur frei und gehen auf Erkundungstour mit ihren neuen Freunden. Hier leben 20 der besonderen peruanischen Hunde, die ohne Fell eine äußere Körpertemperatur von 42 Grad aufweisen und denen deswegen eine spezielle Heilkraft zugesagt wird. Anian kann bei deren Anblick zwar nicht mal essen, weil sie nicht wirklich schön für unseren Geschmack sind. Zum Glück werden in dem kleinen Restaurant am Platz aber auch keine Meerschweinchen gekocht, denn deren Fettgeruch ist für uns nur ebenso wenig erträglich. Ansonsten ist dieser Strand paradiesisch, menschenleer und dank unsere komödiantischen Freunde nie langweilig.
Die Jungs fahren heute mit den Motorrädern in den nächsten Ort, um eine SIM-Karte für unser Internet zu kaufen. Leider stimmen die Informationen, dass Ausländer keine Karte bekommen können und so müssen wir wohl während unseres Perú-Aufenthaltes auf öffentliches WiFi zurückgreifen.
Der Tag ist wunderschön, alle sind glücklich und wir verbringen einen entspannten Augenblick am Meer. Hier gibt es einen Vogel, der sich wie eine Panflöte anhört und bei dessen Tönen wir meditieren können...