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Pacasmayo, Perú


Die Nacht war so richtig besch....laut bis 3.00h, heiss bei 30°C, kein Lüftchen und deshalb haben wir alle schlecht geschlafen. Dementsprechend war die Stimmung auch in der Früh und wir konnten unseren Start in den Tag nur mit einem Frühstück bei Starbucks versüßen :-)

Für uns - als quasi Einzelhandelsbewanderte - ist das Einkaufen in südamerikanischen Supermärkten ein absoluter Horror. Die durchschnittliche Wartezeit an den Kassen beträgt 30 min. und der Abkassiervorgang ist nur schwer zu ertragen. Die Kassierer/innen sind generell nicht die Schnellsten, aber Barcodes, PLU oder multiples Kassieren... oh je oh je... und dann die Plastiktütenaktionen. Der oder die Kassier/in packt nach dem Scannen alles selber auch noch ein und verschließt die Plastiktüte mit einem schönen Knoten. Wir sehen nun woher diese Müllberge an Plastiktüten kommen... vom Einzelhandel. Genug geschimpft, nein, wir eröffnen auch keine Supermarktkette in Südamerika.

Wir fahren weiter in Richtung Süden und machen heute mal so richtig "Strecke". Gerade Straßen so weit das Auge reicht bzw. bis es anfängt im heissen Sonnenlicht zu flimmern. Wir können konstant mit 90 km/h und Tempomat fahren und kommen immer weiter in die Wüste und einsame Regionen. Dünen, Sandverwehungen, Hitzeflimmern und kein Wasser. Es ist toll für uns und unsere Kinder solche Landschaften erleben zu dürfen und der heutige Tag durch die Wüste wird gekrönt mit einem unserer besten Schlafplätze der gesamten Reise: auf einer 40 m hohen einsamen Klippe bzw. Düne direkt am Meer beobachten wir den Pazifik und den roten Ball, der auf einmal im Meer verschwindet...


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