Lima, Tag 2
Langsam kehren wir wieder in den Alltag zurück und verdauen unseren Verlust...
Heute steht MAN auf dem Programm, zum ersten Mal sind wir in der Lage Ersatzteile zu kaufen. Die Freude über unser Fahrzeug ist in der Niederlassung riesengroß und auch wir sind zufrieden. Nächster Stopp ist Liqui Moly, der deutsche Hersteller von Motorenadditiven, damit unser nächster Andenaufenthalt ohne Probleme verlaufen wird. Wir lernen Sabine und Karsten kennen, die die Generalvertretung von Liqui Moly in Peru haben. Sehr freundlich werden wir nicht nur mit Produkten, sondern auch mit allerlei Tipps zu Peru versorgt. Und dann werden wir sogar noch in den deutschen Club eingeladen, um dort zu stehen!
Leider sind wir für den Club aber heute zu spät und so parken wir vor einem Hostel im fantastischen Stadtteil Miraflores. Das "Afghanistan-Feeling" von gestern ist verflogen und das Flair hier im reichsten Stadtbezirk Limas erinnert uns sofort an unsere Zeit in Melbourne. Hoch moderne Appartementhäuser und ultracoole Restaurants besiedeln die ungewöhnliche Geografie in Miraflores. Die Küstenstraße auf Meereshöhe wird von den Hochhäusern auf dem 50m hohen Felsen überthront. Die Kinder toben sich in den herrlichen Parkanlagen aus und wir bewundern die ungewöhnliche Architektur, die sich auf verschiedenen Ebenen abspielt, um die Höhenunterschiede auszugleichen. Schlafen eingebettet von anderen Travellern im Innenhof des Hostels...