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Totoritas, Perú


Unsere Reise muss langsam weitergehen, nachdem wir schon eine unglaubliche lange Zeit in Lima sind! Doch bevor wir wieder die Zivilisation verlassen, wollen wir noch einige Dinge besorgen. Dafür leiht uns Lelé sein Auto, was die Navigation in der neun Millionen Stadt um einiges vereinfacht.

Damit wir in der anstehenden fantastischen Natur (Titicacasee! Atacama-Wüste!) draussen sitzen können, wollen wir unbedingt wieder Stühle und Tisch kaufen. Aber nach einigen erfolglosen Versuchen wissen wir, dass dies nicht einfach werden wird.

Umso größer ist die Freude, als wir im Baumarkt tatsächlich Campingstühle entdecken. Leider gibt es keinen Tisch dazu, aber wir finden kleine Balkon-Klapptische und wir entscheiden uns, zwei davon zu nehmen. Puh, das größte Manko ist wieder ausgeglichen.

Weiter geht es nach Gamarra, dem Handelszentrum von Lima. Ein kunterbuntes Gewusel von Händlern, Straßenständen, Autos und jeder Menge Waren. Wir können nicht anders und müssen erstmal mit offenem Mund dem Treiben zusehen.

Den Luxus eines Besuches im gut sortierten Supermarkt dürfen wir natürlich auch nicht auslassen. Weltweit gibt es wohl 6000 Kartoffelsorten, wovon 3000 in Peru wachsen. Dies spiegelt sich dann auch in der Kartoffel-Abteilung wider, die von unbekannter Größe ist. Wie immer checken wir auch die Preise im Sonnencreme-Regal, denn unser Verbrauch ist uferlos.

Am späten Nachmittag verabschieden wir uns von Saskia, Lelé, Uma und Amil, was wie immer einen kleinen Kloß in den Hals zaubert. Zum Abschied schenkt Lelé unserem Papa noch eine seiner selbst designten Hosen, denn anscheinend hat hier jeder seine eigene Modelinie. Vielleicht treffen wir uns bald in Europa?

Wir verlassen Lima endgültig und behalten die kulinarische Hauptstadt Südamerikas als unsere bisherige Lieblingshauptstadt in großartiger Erinnerung...


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