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Salar de Uyuni, Tag 7


Nach dem gestrigen Schock werden wir in der Früh vom ersten Auto seit Tagen geweckt. Es ist lustig, aber in aller Einsamkeit achten alle ein wenig aufeinander und vergewissern sich, ob alles ok ist. Da wir jetzt schon relativ weit im Süden sind, begegnet uns dieser Tourenjeep aus der anderen Richtung und berichtet, dass der Ausgang im Süden für uns wohl durch den gestrigen Regen unpassierbar geworden ist. Nach all unseren Erfahrungen ist für uns klar, dass wir dann den Weg lieber wieder zurück fahren werden, den wir gekommen sind. Und da uns jetzt auch noch die Milch ausgegangen ist, machen wir uns heute gemütlich den ganzen Tag auf die Rückreise.

Der Regen hat die sehr scharfen und piksigen Salzkristalle erst einmal weggespült, was dazu führt, endlich schmerzfrei barfuß laufen können. Gegen Abend sind sie interessanterweise aber wieder da...

Wir beschließen, noch eine letzte Nacht in unserer geliebten Salzwüste zu schlafen und so parken wir ganz am Anfang, schon mit Blick auf Colchani. Da heute Nacht aber Vollmond ist, werden wir doch tatsächlich in aller Frühe von Fotografen geweckt, weil wir ihnen auf einer Fläche von über 10.000qkm "im Weg" stünden. Tsss, tsss, Sachen gibt es, aber wir fahren brav 20 m zu Seite...


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