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Geysire Sol de Mañana, Bolivien


Die Erde blubbert auf 5.000m Höhe, als wir das ca. zwei Quadratkilometer große Geothermalgebiet Sol de Mañana erreichen. Weit und breit kein Schild, für uns Deutsche ja mehr als ungewöhnlich, so dass wir nicht einmal wissen, bis wohin man gehen kann und was gefährlich oder gar giftig ist. Man muss direkt aufpassen, dass man nicht aus Versehen mit dem Auto in einem der brodelnden Töpfe landet. Also Natur pur, was eigentlich toll ist. Wir sind also sehr vorsichtig und klettern lieber nicht bei den kochenden Schlammlöchern und Fumarolen herum. Die Kinder finden den Wasserdampf, der stark nach Schwefel riecht, aber so spannend, dass wir eine ganze Weile mit den vulkanischen Gasen spielen, bis uns der eisige Wind in dieser Höhe zu kalt wird. Zu allem Übel erwischt es zum ersten Mal Papa mit der Höhenkrankheit, so dass wir unsern Plan, hier oben zu schlafen, schnell über den Haufen werfen müssen und so schnell wie möglich 500m tiefer fahren. Dort klappt Papa dann sofort zusammen und wir anderen versüßen uns den Abend mit lustigen Hörspielen.


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