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Iquique, Chile


Die Fahrt durch die Atacama-Wüste mit 60km/h nach Iquique gestaltet sich sehr zäh - gibt es doch hier wirklich nichts. Umso spannender ist dann die aufregende Anfahrt von den 700m hohen Felsen hinunter nach Iquique auf Meereshöhe. Die Stadt sieht wahnsinnig besonders aus, umzingelt von riesigen Sanddünen, deren Kämme so messerscharf exakt wie die Rücken von Reptilien in der Sonne liegen. Wäre die Kriminalität nicht so hoch - es wäre eine echt coole Stadt. Aber wir haben hier schon von so vielen Einbrüchen in Camper gehört und gelesen, dass wir ungern einfach auf der Straße schlafen möchten. Wir versuchen unser Glück bei der Mall Zofri, einem gigantischen Freihandelshafen im Norden der Stadt. Doch mehr als ein Abendessen springt dort nicht heraus, so dass wir den teuersten Parkplatz am Ort als Schlafstätte auswählen: der Parkplatz des Casinos. Dieser ist aber bewacht und zusätzlich mit Kameras ausgestattet und auch wenn wir die ganze Nacht die Bingo-Zahlen und das Geklimper der Automaten mithören können, wägen wir uns doch in Sicherheit und sind froh über die Option. Bevor alle ins Bett fallen, gehen wir noch an den Strand, damit die Kinder ein wenig Bewegung bekommen...


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