top of page

Hornitos, Chile


Nach einer relativ ruhigen Nacht mit Wellengang und Hundebanden (Johann behauptet 16 Stück gesehen zu haben) finden wir passend dazu am Morgen noch ein paar schöne Tierschädel.

Nachdem wir bis Freitag Abend erst in Antofagasta sein müssen (die Fischers fliegen wieder heim)

können wir ein wenig relaxen. Meer genießen, Blick schweifen lassen, Vögel beobachten und ganz banal mal einfach sein. Von oben bis unten versandet, versteht sich.

Man könnte auch gleich da bleiben. Julian will aber noch woanders hin und die Karawane zieht weiter zum nächsten Strand. Diesmal haben wir feinen Sand satt und verstecken uns hinter großen

Dünen. Beach Feeling. Anian möchte mit der Motocross den Strand entlang rasen, Papa Nu setzt noch einen drauf und fährt damit gleich mal die hohen Dünen runter. Ganz normale Verrückte, hehe.

Großes Highlight für die Groms sind die aus Peru mitgebrachten Schaum-Spraydosen. Extra für Alois und Johann. Alle 5 starten den Battle ambitioniert - der Schaum ist weiß und Alois steht irgendwie immer optimal im Schussfeuer.

Herrliches Spektakel denken wir belustigt, bis man auf die Idee kommt ja auch mich (Steffi) mit

besagtem Schaum zu beglücken. Ich wehre mich mehr oder weniger erfolgreich.

Unter dem extra gespannten Sonnensegel verbringen wir den Abend, während Sand gebuddelt,

Motocross gefahren wird, Cocktails gemixt und Pizzateig geknetet wird. Als der Ofen heiß genug ist

belegen wir die ersten Pizzen und schlemmen auch nach dem Sonnenuntergang noch lange. Die Lautstärke der Musik steigt mit zunehmendem Alkoholpegel und sinkenden Temperaturen.

Musik macht glücklich - stundenlang suchen wir Lieder aus der Vergangenheit (Spotify macht`s möglich). Wir finden sogar eine gemeinsame Schnittmenge an Lieblingsliedern (Insiderjoke!).

Echt voll blöd, dass wir morgen wieder nach Hause müssen.


Aktuelle Einträge
Archiv
bottom of page