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San Pedro de Atacama, Chile


Das große Loch nach der Abreise der Fischers lässt noch auf sich warten, weil wir heute volles Programm haben. Gestern Abend haben wir noch bis zwei Uhr nachts einige Maschinen Wäsche bei Luis gewaschen, nachdem dieser uns freundlicherweise seine Schlüssel überlassen hatte. Heute klingelt der Wecker schon sehr früh, den die Wüstenkuh muss bis ein Uhr in San Pedro abgegeben werden. Die Kinder werden auf die beiden Fahrzeuge verteilt und die Reise zu unserem vierten Besuch in San Pedro beginnt. Mit einem kurzen Lebensmittel-Stopp in Calama erreichen wir die Wüstenstadt gerade noch rechtzeitig. Das kleine Örtchen kennen wir mittlerweile fast so gut wie unsere Westentasche und so richten wir uns am Skaterpark häuslich ein, um die Wäsche zu trocknen. Bei trockenem Wüstenklima geht das auch so einfach wie nie auf unserer Reise und so bleibt noch Zeit in Erinnerungen der letzten zwei Wochen zu schwelgen...

Mama hätte nichts dagegen gehabt, jetzt mit in die Heimat zu fliegen, wo wir doch so viel von zuhause gehört haben. Irgendwie fühlt man sich jetzt so übrig geblieben und verlassen, denn die Zeit mit den Fischers ist so schnell vergangen. Die vielen kleinen dreckigen Füße auf den Kissen fehlen, die lustigen Abende und das Philosophieren unter der Milchstraße. Eine sehr willkommene Abwechslung war der Besuch und eine sehr glückliche Zeit für uns alle. Nur jetzt müssen wir erst wieder in unseren Rhythmus kommen...


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