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Parque Nacional Los Glaciares (Südteil), Argentinien


Der Tag beginnt, wie er gestern aufgehört hat: einfach unbeschreiblich. Wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und diese Landschaft tut schon fast weh – so schön ist sie. Wilde Tiere wohin das Auge blickt, zugefrorene Seen, mintfarbene Flüsse und Bäche und immer wieder die schneebedeckten Anden mit ihren Gletschern. Am Lago Argentino, der seine frostige Farbe dem Gletscherwasser verdankt, glitzern die Eisschollen wie tausend Diamanten und davor leuchten die Flamingos in einem herrlichen rot-pink. Die Sonne strahlt und am Himmel finden wir keine einzige Wolke - es ist einfach nur traumhaft.

Im größten Ort der ganzen Region, El Calafate, machen wir einen kleinen Zwischenstopp, bevor wir weiter zum Südteil den Nationalparks Los Glaciares weiterfahren. Wir kommen aber zu langsam vorwärts, da wir immer wieder halten und die Landschaft in uns einsaugen. Als wir um halb vier am Parkeingang ankommen, erfahren wir, dass dieser schon in einer halben Stunde schließen wird und das Licht am Gletscher Perito Moreno sowieso morgens am besten ist. Also suchen wir uns lieber ein fantastisches Plätzchen unter knorrigen Bäumen an einem halb zugefrorenen See und die Kinder fahren noch in den letzten Sonnenstrahlen des Tages mit ihrem Schlitten.


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