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Lago Argentino, Argentinien


Gleich nach dem späten Sonnenaufgang um zehn Uhr fahren wir zu dem Mirador, dem Aussichtspunkt, in der Hoffnung, die Wolken verziehen sich und geben noch einmal den Blick auf die Zacken des Fitz Roy Massivs frei. Leider haben wir nicht immer Glück und beschliessen deshalb, lieber zum Südteil des Nationalparks aufzubrechen.

Die Fahrt dorthin raubt uns aber so sehr den Atem, dass wir unser Ziel nicht erreichen. Guanakos streifen durch das büschelige, verschneite Gras, Kondore ziehen am Himmel ihre Kreise, während der Wind die Wasseroberfläche der aquamarin- und kobaltblauen Seen kräuselt. Im Hintergrund die spektakulären Berge - Mama ist überwältigt von der Schönheit dieser Natur und bekommt Tränen in die Augen. Kann es einen besseren Nu geben?

Wir wollen nicht im Dunkeln fahren und die Landschaft verpassen, so dass wir unser Schlafplätzchen an einem eisblauen See gegenüber dem Städtchen El Calafate aufschlagen und mitten in der frostigen Natur eine wunderbar kuschelige Nacht unter der Milchstraße verbringen.


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