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Buenos Aires, Argentinien


Buenos Aires! Wir erreichen Argentiniens Hauptstadt bei bestem Frühlingswetter und landen gleich im neuesten der 48 Stadtviertel: Puerto Madero. Der ehemalige Sumpf, der zu einem Hafengebiet mit schicken Lofts, Büros und zahllosen Nobelrestaurants umgebaut wurde, strahlt eine unheimliche Ruhe und Gelassenheit aus. Man kann nicht glauben, dass man in einer Drei-Millionen-Metropole unterwegs ist. Wir finden problemlos Parkplätze zwischen der schicken Architektur, die uns sofort an Melbourne, Vancouver oder Oslo erinnert. Die Kinder packen sofort ihre fahrbaren Untersätze und wir legen los, die Stadt zu erkunden.

Nach der endlosen Hafenpromenade überqueren wir das Wasser und landen im Stadtzentrum. Hier ist von Ruhe keine Spur mehr und es wuseln mehr Menschen durch die Gassen als bei uns zu Weihnachten in der Fußgängerzone. Sofort fällt die starke Polizeipräsenz mit Wasserwerfern auf, die in Hab-Acht-Stellung den Plaza de Mayo beschützen. Der ganze Platz ist weitläufig abgesperrt, was ein Überqueren fast unmöglich macht. Anscheinend gibt es eine große Demo in der Stadt, denn es knallt wie in einem Kriegsgebiet.

Der Ausnahmezustand der Stadt hat für uns den Vorteil, dass ganze Straßen für den Autoverkehr gesperrt sind und die Kinder auf mehrspurigen Autobahnen cruisen können. Wir genießen unseren Nachtspaziergang, bevor wir todmüde und voller neuer Eindrücke ins Bett fallen...


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